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AddUp erweitert sein Portfolio an 3D-Druckmaterialien um die Aluminiumlegierung Aheadd CP1

Jun 16, 2023

Das Material wurde für FormUp 350-Maschinen qualifiziert.

von Oliver Johnson

11. August 2023

11:08

Konstellation

Constellium Aheadd CP1

AddUphat das angekündigtKonstellation Die Aheadd CP1-Aluminiumlegierung von 's wurde für den Einsatz auf FormUp 350-Maschinen qualifiziert. Die Legierung wurde speziell für die Anforderungen des 3D-Drucks entwickelt und ist laut AddUp eine Alternative zu herkömmlichen Sorten wie AS7 oder AS10 mit höherer Produktivität und besserer Leistung für Wärmeableitungsanwendungen.

Das Unternehmen gibt an, dass der aktuelle 3D-Druckmarkt von den Sorten AS7 und AS10 dominiert wird, bei denen es sich um Legierungen aus Aluminium, Silizium und Magnesium handelt, die ursprünglich für die Gießereiindustrie entwickelt wurden. Constellium bietet eine Aluminium-Eisen-Zirkonium-Legierung an, die angeblich eine höhere Lötbarkeit aufweist und es ermöglicht, die Laserleistung und Scangeschwindigkeit zu erhöhen und so die Produktivität zu verbessern.

„Um die besten mechanischen Eigenschaften mit den Sorten AS7 und AS10 zu erzielen, müssen mehrere lange und teure Nachbehandlungen durchgeführt werden, wie etwa heißisostatisches Pressen, Lösungs- und Alterung usw.“, sagte Frédéric Sar, Materials Officer bei AddUp. „Mit Aheadd CP1 können mit einer einfachen Wärmebehandlung bei 400 °C sehr ähnliche Materialeigenschaften erreicht werden.“

AddUp gibt an, dass die mechanischen Eigenschaften der vom Unternehmen aus Aheadd CP1 (Partikelgröße 20-63 µm) hergestellten Teile in Bezug auf die Härte denen von AS7 nahe kommen, bei der Ermüdungsbeständigkeit mindestens gleichwertig und bei der Duktilität höher sind. Die Teile sind auch mit Eloxierungsbehandlungen kompatibel, um die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern.

Die höhere Wärmeleitfähigkeit von Aheadd CP1 im Vergleich zu herkömmlichen Aluminiumlegierungen macht die Legierung von Constellium laut AddUp zu einem besseren Kandidaten für alle Wärmetauscheranwendungen. Die Legierung ist bis zu 250 °C stabil, ohne ihre Mikrostruktur zu beeinträchtigen, was nach Angaben des Unternehmens den Weg für Leichtbauanwendungen in der Luft- und Raumfahrtindustrie ebnet.

Laut AddUp ist Aheadd CP1 aufgrund seiner Eigenschaften eine potenzielle Alternative zu AS7- und AS10-Legierungen für den 3D-Druck. Das Material wurde kürzlich auch im Bereich Motorsport zugelassen. Die Kombination des Materials mit der AddUp FormUp 350-Maschine steigert die Produktivität, ohne die Teilequalität zu beeinträchtigen, so das Unternehmen.

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