Laut IHMA unterstreicht der EC-Bericht die Notwendigkeit von Markenschutzmaßnahmen

Laut IHMA ebnet der neue Bericht den Weg für ein starkes Wachstum und Chancen für fälschungssichere Sicherheitsgeräte wie Hologramme in Entwicklungsländern.

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Die International Hologram Manufacturers Association (IHMA) hat erklärt, dass der „Bericht der Europäischen Kommission über den Schutz und die Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums (IPR) in Drittländern“ die Notwendigkeit verstärkter IP-Schutzmaßnahmen unterstreicht.

Dem Bericht zufolge stellt der illegale Handel mit Fälschungen weiterhin eine ernsthafte Gefahr für moderne, offene und globalisierte Volkswirtschaften in Drittländern dar. Fast 70 Millionen gefälschte Artikel wurden im Jahr 2022 von EU-Behörden beschlagnahmt, während gefälschte und unerlaubte Waren nach aktuellen Zahlen schätzungsweise 3 % des Welthandels und bis zu 130 Milliarden US-Dollar (oder 5,8 %) der EU-Importe ausmachen.

China bleibt die oberste Priorität bei den Anstrengungen und Ressourcen, die für die Verbesserung des Schutzes und der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums (IPR) weltweit aufgewendet werden müssen. Indien, die Türkei, Argentinien, Brasilien, Ecuador, Indonesien, Malaysia, Nigeria, Saudi-Arabien und Thailand sind ebenfalls Schwerpunktländer.

Dies öffnet die Tür für neue Investitionen nationaler Regierungen und Strafverfolgungsbehörden in Fälschungsschutz- und Authentifizierungsgeräte wie Hologramme, die laut IHMA zu den aktivsten Technologien zum Schutz von Rechten des geistigen Eigentums gehören.

IMHA-Vorsitzender Dr. Paul Dunn sagt: „Die offensichtlichsten Inhaber von Rechten an geistigem Eigentum sind Markeninhaber, denen die Markennamen gehören. Diese erscheinen auf vielen gehandelten Waren, die Verbrauchern auf der ganzen Welt bekannt sind – je bekannter der Name, desto wertvoller die Marke und damit auch das mit dieser Marke verbundene geistige Eigentum.

„Der EC-Bericht warnt jedoch erneut davor, dass Marken und der damit verbundene IP-Bestand weiterhin einem Risiko durch findige Fälscher und Kriminelle ausgesetzt sind. Eigentümer müssen investieren, um ihre Marken, ihren Ruf und ihre Gewinne zu schützen – und Hologramme sind eine der effektivsten Möglichkeiten, dies zu tun.

„Die sich ständig weiterentwickelnde Rolle von Hologrammen bei der Fälschungsbekämpfung liegt in ihrer Fähigkeit, Authentifizierung mit Erkennung zu kombinieren, und deshalb sollten aufgeklärtere Markeninhaber in Entwicklungsmärkten sie als integralen Bestandteil ihrer Authentifizierungspläne betrachten.“

Dies ebnet den Weg für das Wachstum der Holographie. „Der Einsatz von Authentifizierungslösungen – wie in der Norm ISO 12931 empfohlen – ermöglicht es Prüfern, die Echtheit eines legitimen Produkts zu überprüfen und es von gefälschten Produkten zu unterscheiden, die aus Fälschungs-Hotspots stammen“, fügt Dunn hinzu. „Selbst solche, die ein ‚gefälschtes‘ Authentifizierungsmerkmal tragen, können vom echten Artikel unterschieden werden, wenn dieser Artikel über eine sorgfältig durchdachte Authentifizierungslösung verfügt.“